Rezept Tantanmen-Ramen
Dieses klassische japanische Gericht wärmt von innen: Tantanmen-Ramen. Eine cremige Nudelsuppe mit (veganem) Hackfleisch und Pak-Choi, der etwas Chili eine angenehme bis wärmende (hot!) Schärfe verleiht.
Ingredients
- 3 ½dl Gemüsebouillon
- ½dl Dashi
- 4EL Sojasauce
- 1TL kräftige Miso-Paste
- 2dl Reismilch
- 1-2 TL Chili/Ingwer-Paste oder Rayu-Chiliöl
- 1Frühlingszwiebel
- 180g vegetarisches Hack
- 2EL Pflanzenöl
- 2EL Kaeshi-Würze (ersatzweise je 1 EL Sojasauce und Mirin)
- 2Mini-Pak-Choi
- Salz
- 200g Lieblings-Ramen-Nudeln (oder Spaghettini)
Instructions
Step 1
Für die Sauce die Bouillon mit Dashi und Sojasauce aufkochen, erst das Miso, dann die Reismilch einrühren und einmal aufkochen. Mit Chili je nach Geschmack schärfen.Step 2
Die Frühlingszwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und unter kaltem Wasser abbrausen.Step 3
Das vegetarische Hack in einer Pfanne im heissen Öl hellbraun anbraten. Mit Kaeshi ablöschen, einmal durchschwenken und vom Herd ziehen.Step 4
Den Pak Choi putzen und waschen. Salzwasser in einem kleinen Topf aufkochen, den Pak Choi mit den Stielen zerst ins Wasser «stellen» (am Topfrand anlehnen) – so garen die Stiele länger als die zarten Blätter. Wenn der Pak Choi gänzlich unter die Wasseroberfläche gerutscht ist, noch 1 Minute weiterkochen.Step 5
Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Abgiessen und mit Hack, abgetropftem Pak Choi und Frühlingszwiebeln auf vorgewärmte Schalen verteilen. Die Sauce nochmals aufkochen und angiessen. Optional mit Chili/Ingwer-Paste zum individuellen Nachschärfen servieren.Step 6
Tipp: Statt der Reismilch kann man auch Sonja-, Hafer- oder Mandelmilch verwenden, bzw. auch Milch und Rahm, zu gleichen Teilen gemischt. Sind Rayu-Chiliöl oder Chili/Ingwerpaste gerade nicht zur Hand, einfach mit der Lieblings-Chilisauce schärfen. Tantanmen werden auch gerne mit Maiskörnern oder kurz blanchierten Sojasprossen serviert. Auch eingelegter Ingwer schmeckt fabelhaft erfrischend dazu.Step 7
Dieses Rezept erschien in marmite 02/2021 und stammt aus dem Buch «Meine grüne japanische Küche» von Stevan Paul.