Rezept Tipp: Faschingskrapfen nach dem Ströck-Originalrezept
Top-Rezept. Alle Zutaten und wertvolle Tipps zur Zubereitung. Die Krapfen der Bäckerei Ströck haben schon zahlreiche Preise gewonnen. Bäckermeister Ströck verrät das Ströck'sche Originalrezept.
Ingredients
- 500 gMehl, Typ 700
- 20 gfrische Hefe
- 5 StückEigelb
- mlMilch, je nach Mehl und Luftfeuchtigkeit
- 50 gButter
- 60 gZucker
- 25 mlRum, z.B. österreichischen Stroh 60
- 2 StückVanilleschoten, halbiert und das Mark ausgekratzt
- 15 gSalz
- Zitronenzeste
- 2 lneutrales Pflanzenöl oder 2 kg Schmalz zum Frittieren
- 1 GlasMarillenmarmelade, passiert (ca. 300 g)
- Puderzucker
Instructions
Step 1
Die Hefe in der Milch auflösen, 30 Minuten ziehen lassen und dann die Zitronenschale und das ausgekratzte Vanillemark dazugeben.Step 2
Mehl, Eigelb und etwa zwei Drittel der Milch in eine Schüssel geben und die Mischung mit den Teighaken kneten, bis ein Teig entsteht. Zucker und den Rest der Milch einarbeiten. Wenn der Teig eine geschmeidige Konsistenz hat, die Butter dazugeben und weiterrühren, bis sie komplett eingearbeitet ist. Lieber etwas länger kneten, es ist fast unmöglich, den Teig zu viel zu bearbeiten.Step 3
Kurz rasten lassen, bis der Teig sich etwas entspannt hat (etwa 15 Minuten). Dann in Stücke von jeweils 40 Gramm teilen, Kugeln daraus formen und auf Backpapier setzen. Zugedeckt gehen lassen, bis sie sich in etwa verdreifacht haben (dauert ungefähr zwei Stunden).Step 4
Eine halbe Stunde vor dem Backen das Schmalz auf etwa 160 °C erhitzen. Die Krapfen einlegen und auf einer Seite backen, bis sie eine schöne goldene Farbe haben. Dann wenden und auf der anderen Seite ebenfalls backen. Die zweite Seite bräunt schneller – wahrscheinlich, weil der Teig schon vorgewärmt ist.Step 5
Mit einem Schaumlöffel aus dem Schmalz heben, auf Backpapier legen und kurz auskühlen und abtropfen lassen. Sobald die Krapfen kühl genug sind, dass sie sich gerade angreifen lassen, mittels eines Spritzsacks mit Marmelade füllen und mit Staubzucker bestreuen. Noch heiß genießen und endlich wissen, wie gut ein Krapfen tatsächlich schmecken kann.